Dachbegrünungen

Dachbegrünungen werden häufig auf Familienhäuser, Garagen und Carports angebracht. Die Dachbegrünungen sehen nicht nur sehr schön aus, sondern haben auch etliche Vorteile. Hier ein paar Beispiele: Rückhalt von Überschusswasser, Verdunstung des gespeicherten Wassers, Erhöhter Schallschutz, Ersatzlebensraum für Tiere und Pflanzen und Verschönerung des Landschaftsbildes. Auch verbessern Dachbegrünungen das Klima und haben eine filternde Wirkung auf unsere Luft. Folgende Materialien benötigt man für Dachbegrünungen: Schutzvlies, EPDM Dachfolie, Dränagevlies, Substrat und Sedumpflanzen. Des Weiteren haben wir auch Abschlussprofile, also Wandanschlussleisten und Kiesfangleisten im Programm. Mit unserer Wandanschlussleiste können Sie die Folie problemlos an der Hauswand befestigen. Die Kiesfangleiste bildet die entsprechende Erhöhung, damit der spätere Aufbau (Substrat) nicht verrutscht bzw. wegschwimmt. Die Handhabung ist ziemlich einfach und auch ohne besondere handwerklichen Kenntnisse durchführbar. Ausschlaggebend für den Aufbau von Dachbegrünungen ist die Dachneigung. Am einfachsten zu realisieren sind Dachbegrünungen bei einer Dachneigung zwischen 5 und 15 %, da hier keine baulichen Vorkehrungen gegen das Abrutschen des Substrates erforderlich sind.

 Je nach Schutthöhe des Substrates können unterschiedliche Pflanzen für Dachbegrünungen verwendet werden. Sedumpflanzen zeichnen sich durch Ihre Pflegeleichtigkeit und Robustheit aus. So macht es Ihnen nichts aus tagelang ohne Wasser aus zu kommen. Bei höheren Schüttungen werden Kräuter ebenfalls zum Einsatz gebracht. Das Gewicht bei Dachbegrünungen ist ein wichtiger Punkt der auf jeden Fall beachtet werden muss. So bringen nicht nur die Materialien ein erhebliches Eigengewicht mit sich, sondern besonders Regen und Schnee der von Substrat und dem Dränagevlies aufgenommen wird. Es gibt drei verschiedene Arten von Dachbegrünungen: die Extensivbegrünung, die Intensivbegrünung sowie die einfache Intensivbegrünung.